Stark strukturierte Daten sind am besten in einer Datenbank aufgehoben. Für weniger strukturierte Informationen bieten sich veröffentlichte Verzeichnisse an. Wissen innerhalb einer Organisation zu formalisieren, zu strukturieren und damit leicht vermittelbar zu machen, wird mit ihnen ganz einfach. Mit seinen veröffentlichten Verzeichnissen bietet luckycloud eine ideale Ergänzung zu seinen File-Sharing-Funktionen. Öffentliche Verzeichnisse in luckycloud machen die Kollaboration im Team noch einfacher.
Der Erfolg von Wikipedia beweist: Öffentliche Verzeichnisse eignen sich in idealer Weise für Enzyklopädien. Aber nicht nur dafür. Durch die offene und intuitive Art, wie in ihnen Informationen erfasst, verarbeitet und verknüpft werden, eignen sie sich auch für die Dokumentation anderer, wenig strukturierter Daten. Arbeitsprozesse und -anweisungen, Anleitungen und FAQ sind nur drei Anwendungsbeispiele, in denen veröffentlichte Verzeichnisse ihre Stärken als praktische Wissenscontainer ausspielen.
Öffentliche Verzeichnisse in luckycloud können gleichermaßen für die interne Wissensverwaltung sowie für die Veröffentlichung von für die Allgemeinheit bestimmten Informationen genutzt werden.
Die Veröffentlichung eines Verzeichnisses ist mit wenigen Klicks erledigt und kann, wenn nötig, wieder rückgängig gemacht werden.
Die Bearbeitung von Beiträgen in einem veröffentlichten Verzeichnis ist dank des integrierten WYSIWYG-Editors auch für technisch unerfahrene Nutzer bequem möglich. Seine leistungsfähigen Bearbeitungsfunktionen für Texte, Bilder und Tabellen lassen aber auch die Erstellung multimedialer Seiten einfach von der Hand gehen.
Als gezielte Erweiterungen der Stärken von luckycloud im Bereich Sync & Share nutzen veröffentlichte Verzeichnisse alle Funktionen, die die Zusammenarbeit an Dateien in luckycloud so komfortabel machen:
Ein veröffentlichtes Verzeichnis wird im luckycloud Storage als gewöhnliches Verzeichnis abgebildet. Der Besitzer des Verzeichnisses kann diese daher durch Nutzung der nativen luckycloud Funktionen an andere Benutzer zur gemeinsamen Bearbeitung freigeben, auf lokale Geräte kopieren und synchronisieren sowie einzelne Beiträge zur Bearbeitung mit Dritten teilen. Ein Benutzer, der die Berechtigungsverwaltung von luckycloud kennt, findet sich sofort mit veröffentlichten Verzeichnissen zurecht.
Über den Menüpunkt „Veröffentlichte Verzeichnisse“ in der Sidebar werden bereits veröffentlichte Verzeichnisse angezeigt und es lassen sich weitere Verzeichnisse veröffentlichen. Ein veröffentlichtes Verzeichnis ist unter der URL der luckycloud Weboberfläche ergänzt um den Ordnernamen der veröffentlichten Verzeichnisse im Internet erreichbar (z. B. cloud.beispiel.de/published/wiki).
Als Container für Wiki-Beiträge dienen Markdown-Dateien. Diese können Text, Bilder, Tabellen, Checklisten und Links enthalten. Veröffentlichte Verzeichnisse unterstützen darüber hinaus auch das Verlinken von relevanten Dateien. Entsprechend verlinkte Dateien werden direkt in der Seite der veröffentlichten Verzeichnisse angezeigt und können direkt aufgerufen werden.
Die Bearbeitung der Markdown-Dateien erfolgt über den integrierten Markdown-Editor. Auch ungeübte Wiki-Autoren kommen mit ihm auf Anhieb zurecht. Formatierungsänderungen lassen sich – wie in Office Editoren – über entsprechende Icons in der grafischen Benutzeroberfläche ausführen. Der formatierte Text wird als solcher direkt angezeigt. Der luckycloud eigene Editor kann aber noch mehr: Tabellen lassen sich komfortabel über Assistenten erstellen und bearbeiten, Bilder können direkt im Browser bearbeitet werden und die Versionshistorie der Dateien lässt sich dank der integrierten Diff-Funktion farblich darstellen.
Als textbasierte Dokumente lassen sich die Markdown-Dateien auch ohne luckyclouds Markdown-Editor mit einfachen Texteditoren auf allen Plattformen anzeigen und bearbeiten. Formatierungsprobleme bei der plattformübergreifenden Verwendung, wie sie häufig bei Binärformaten wie z. B. DOCX auftreten, gibt es bei Markdown nicht.